Einst klapperte eine Getreidemühle am Tauscherbach.
Die Mühle wurde 1498 erstmalig erbaut. Sie musste Flammen weichen und überstand Kriege. Im 18. Jahrhundert erwarb sie Petrus Schuh, die Familie betrieb die Mühle als Getreide-Mühle bis 1970.
2009 wurde das leerstehende Gebäude von der Marktgemeinde Schattendorf angekauft und saniert, um im Jahr 2015 als attraktives, charmantes Kultur- und Veranstaltungshaus neu aus der Taufe gehoben zu werden.
Die Schuhmühle ist eine der letzten historischen Mühlen des Burgenlandes.
Sie ist Museums-, Kultur- und Kommunikationshaus. Attraktiv und professionell ausgestattete Räumlichkeiten werden für unterschiedlichste Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.
Qualitativ hochwertige Kultur- und Bildungsprogramme finden ganzjährig statt.
Dazu gehören Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungenebenso wie Museumsführungen, Genuss-Seminare, der Nachmittagskaffee im„Treffpunkt Mühle“oder die Trauung unter dem Mühlengebälk.
Mit der hauseigenen „Mühlenakademie“ wurde eine innovative Einrichtung zur Weiterbildung geschaffen.
Die jüngsten Gäste lädt Maskottchen „Sebastian, das „Mühlengeisterchen“ fast ganzjährig zum Kinderprogrammein.
Die Schuhmühle beherbergt eine Dauerausstellungmit dem Titel „Die Schüsse von Schattendorf.“ Sie bildet den Auftakt oder den Schlussakkord fürAusflüge und Rundreisen in den Naturpark Rosalia-Kogelberg oder zu Kulturstätten im Nachbarland Ungarn.
In der eigenen Vinothekund dem gut sortierten Mühlenladen werden die Gäste auf Wunsch bewirtet und mit Schmankerl und Mitbringsel aus der Region versorgt.