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Erbsensterz

Der burgenländische Sterz ist ein traditionelles, bäuerliches Gericht aus Großmutters Zeiten.

So einfach und doch geheimnisvoll erscheint das Grundrezept, so viele Varianten gibt es davon auch. Vom einfachen Bohnensterz, Erbsensterz bis zum Heidensterz mit Buchweizenmehl, mit Gurkensalat, Rahmsuppe, Kaffee, Apfelmus oder Milch genossen… wie auch immer, beim Sterz werden Kindheitserinnerungen wach.

Das Geheimnis jeden Sterzes ist das Linden. Das Rezept des Sterzes scheint ziemlich auf den Kopf gestellt, denn es beginnt mit dem Rösten des Mehls ganz ohne Fett, dem Linden. Dabei wird das Mehl in der Pfanne gerührt, bis alle Feuchtigkeit entwichen ist und es nussig zu duften beginnt.

 Früher diente deftiger Sterz dazu, die hungrigen Mägen von Arbeitern zu füllen. Mittlerweile ist er aber aus der burgenländischen Küche nicht mehr wegzudenken und kommt hierzulande noch regelmäßig auf den Tisch.

Die Erbsen werden gekocht und gesalzen. Mehl unter ständigem Rühren heiß werden lassen. Aufpassen, dass das Mehl nicht braun wird. Dann gießt man nach und nach mit dem Erbsenwasser auf. Den Sterz so verrühren, dass kleine Stückerl entstehen. Zum Schluss übergießt man ihn mit dem kochenden Schmalz. Nochmals gut umrühren und ausdünsten lassen. 

Im Burgenland wird der Sterz mit Gurkensalat oder grünem Salat serviert. Man kann auch eine Rahmsuppe dazu essen oder ein Glas Milch dazu trinken.

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