Im insgesamt über 7.500 ha großen Naturpark Rosalia-Kogelberg gibt es jede Menge zu entdecken. Das Angebot an Lebensräumen reicht von Feuchtwiesen über schilfbestandene Wasserflächen bis hin zu Trockenrasen, die im Raum der Rohrbacher Teichwiesen und des Kogelbergs auftreten.
Als Geheimtipp unter Vogelkundlern gilt das Naturjuwel „Rohrbacher Teichwiesen“. Brüten hier doch besonders geschützte Arten wie Nachtreiher, Rohrweihe, Zwergrohrdommel, Tüpfelsumpfhuhn und Weißstorch. Im Frühjahr wandern zahlreiche Amphibien zur Laichablage zum Teich. Von Spring- und Grasfröschen über Erdkröten und Rotbauchunken bis zu Donaukammmolchen werden jährlich mehr als 10.000 Exemplare gezählt. Als wertvollster Schutzinhalt gilt die Zwergohreule, die sich auch im Logo des Naturparks wiederfindet.
Die Region wird als „süße Region“ bezeichnet, da sich hier das Anbaugebiet der „Wiesener Ananas – Erdbeeren befindet. Das Obst aus den Streuobstbeständen und Edelkastanie sind neben dem Wein Aushängeschilder für die Produkte aus dieser Landschaft.
Über der Region thront die berühmte Burg Forchtenstein, welche Europas größte Kunstsammlung beherbergt. Weitere kulturelle Besonderheiten sind das Paulinerkloster in Baumgarten, die Schuh-Mühle in Schattendorf oder die Rosalienkapelle. Zahlreiche Landschaftskunstwerke des Künstlers Heinz Bruckschwaiger prägen in Sigleß und Pöttsching das Bild des Naturparks.
Auch Sportbegeisterten bietet der Naturpark ausreichend Platz und vielfältige Möglichkeiten, um in der Natur Kraft zu tanken. So etwa beim Radeln oder Wandern. Die Region bietet rund um das Rosaliengebirge sowohl zahlreiche Mountainbike-Strecken, als auch gutbeschilderte Wanderrouten und natürlich kommen auch die Genussradfahrer nicht zu kurz.
Im jüngsten Naturpark des Burgenlandes – im Naturpark Rosalia-Kogelberg – ist jede Menge los! Lassen Sie sich bei einem Besuch von der Schönheit der Region verzaubern!